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Chronik – 02.09.2022: | ||||||
Folge eines Unfalls durch unbekannte Verursacher | ||||||
Erst kürzlich hatten wir an einigen unserer Informationstafeln die verwitterten Bretter gegen neue ausgetauscht (s. "Frühjahrsaktion – neue Bretter für unsere Info-Tafeln"), u. a. auch in Niederhalberg. Ausgerechnet hier kam es nun zu einer Beschädigung. | ||||||
Die Tafel in Niederhalberg sah zuletzt aus wie neu. | ||||||
Unser in der Nähe wohnendes Mitglied Willi Kurz, seines Zeichens mit der Hennefer Heimatnadel ausgezeichneter langjähriger aktiver Unterstützer unseres Heimatvereins, musste leider einen Schaden feststellen: die Niederhalberger Anschlagtafel stand plötzlich ziemlich schief. Ein Anschlag auf die Anschlagtafel? Oder sogar feiger Vandalismus? | ||||||
Wie auch immer, der Metallrahmen mit den in der Erde befestigten Rohren war auf der linken Seite verbogen, auf der rechten Seite sogar gebrochen. Es hatte den Anschein, als sei jemand mit einem Fahrzeug seitlich gegen den Rahmen gefahren und hätte dann, ohne sich um den Schaden zu kümmern, das Weite gesucht. | ||||||
Willi informierte Hans Willi Trost, Vorstandsmitglied und als Beisitzer für die Bergdörfer zuständig, der sich den Schaden ansah und das Thema dann auf der nächsten Vorstandssitzung zur Sprache brachte. Unser Vorstandsmitglied Ralf Falkenberg, als Beisitzer zwar eigentlich für Bödingen, Driesch, Halberg und Kningelthal zuständig, der aber auch in den übrigen Ortschaften stets gerne zur Stelle ist, wenn er helfen kann, nahm den Schaden ebenfalls in Augenschein. Es stellte sich heraus, dass es zum Glück kein Totalschaden war. Vielmehr erschien eine Reparatur mit durchaus vertretbarem Aufwand als möglich. | ||||||
Vorsichtiges Richten des linken Pfostens mit dem Traktor. | ||||||
Im Benehmen mit Hans Willi rückte Ralf am Freitag, dem 2. September 2022, mit einem Traktor samt Reparaturmaterialien und Werkzeug an, denn der Schaden sollte behoben werden. Zunächst wurde der linke, verbogene Pfosten mit Hilfe des Traktors vorsichtig wieder gerade gedrückt. Dann war der rechte, gebrochene Pfosten an der Reihe. | ||||||
Eine Art Prothese sollte wieder Stabilität herstellen. | ||||||
In die Bruchstelle wurde als eine Art Prothese ein kleines Rohr genau eingepasst und mit Hilfe einer Gewindestange fixiert. Mit einer Betonschlämme wurde im nächsten Schritt die Verbindung zum in der Erde noch vorhanden Rest des alten Sockels hergestellt. | ||||||
Eine Betonschlämme sorgte für den Anschluss an den alten Sockel. | ||||||
Darauf wurde schließlich noch Beton aufgefüllt, um einen nach Aushärtung insgesamt stabilen Sockel zu erhalten. | ||||||
Schließlich wurde der Sockel mit Beton aufgefüllt. | ||||||
Zu guter Letzt war die Arbeit erfolgreich beendet und der Rahmen sowie die Info-Tafel als Ganzes standen wieder fest und aufrecht an alter Stelle. Hoffentlich bleibt das nun auch so! | ||||||
Willi Kurz war über das Ergebnis sehr erfreut. | ||||||
Herzlichen Dank allen Beteiligten für diese erfolgreiche Aktion! | ||||||
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