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Die Orte – Bergdörfer | ||||||
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In der Rodeperiode des hohen und späten Mittelalters, also vom 12. bis 13. Jahrhundert an, entstand auch die Siedlung Berg auf dem sich zur Sieg hin neigenden Hang. Die wachsende Zahl der Menschen brauchte weiteren Raum. So rodete man Wälder und drang bis an die Hänge der Siefen vor. Dies führte dann vermutlich ab dem 13. bis 15. Jahrhundert auch zur Gründung der Siedlungen Niederhalberg, Oberhalberg und Oppelrath, die gemeinsam mit Berg auch als "die Bergdörfer" bezeichnet werden. | ||||||
Im Spätmittelalter, mit Sicherheit im 14. bis 15. Jahrhundert, darf die Besiedlung und Erschließung des Bödinger Raumes als abgeschlossen gelten, die mit den Dörfern Altenbödingen und Lauthausen – vermutlich im 9. Jahrhundert – begonnen hatte (vgl. "Statistik und Informationen"). | ||||||
Weitere Infos zu den Bergdörfern unter den Ortschaften im Bödinger Raum (in alphabetischer Reihenfolge): | ||||||
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Die Bergdörfer in der Kulturlandschaft Nutscheid – SiegAuch wenn die Bergdörfer nicht direkt Bestandteil der Historischen Kulturlandschaft "Unteres Siegtal: Stadt Blankenberg – Bödingen" sind, sondern stattdessen unmittelbar an diese angrenzen, gehören sie doch – wie der Bödinger Raum insgesamt – zur großflächigen Kulturlandschaft Nutscheid – Sieg. Von den Bergdörfern aus genießt man bei schönem Wetter einen wunderbaren Fernblick, sowohl in Richtung Westerwald oder Siebengebirge als auch über Kningelthal bis nach Bödingen. | ||||||
![]() Blick von den Bergdörfern über Kningelthal nach Bödingen. | ||||||
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Die Dorfgemeinschaft der BergdörferAuch in den meisten der Bergdörfer gibt es – wie in anderen Ortschaften des Bödinger Kirchspiels – eine rege Dorfgemeinschaft, die aktiv Gemeinschaftspflege betreibt und z. B. das jährliche Pfingsteiersingen organisiert, sich um Klapperkinder für Ostern kümmert und für weitere Aktivitäten verantwortlich zeichnet (s. a. "Tradition und Brauchtum") . | ||||||
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Die Bergdörfer und ihre BaudenkmälerNatürlich beherbergen die Bergdörfer einige der hiesigen Baudenkmäler. Dazu gehören zwei Wegekreuze, eine Fachwerkhofanlage und ein Ehrenmal zum Gedenken an die Kriegstoten der beiden Weltkriege. Dieses Kriegerdenkmal, von den Bewohnern der Bergdörfer errichtet, wurde zuletzt unter unserer Federführung saniert (in den Jahren 2014 und 2015, s. "Kriegerdenkmal Niederhalberg – Sanierung erfolgreich beendet", und 2021, s. "Erneuerung der Inschrift des Kriegerdenkmals in Niederhalberg"). Einige der erwähnten Denkmäler wurden beispielhaft in schön bebilderten Beiträgen unserer Reihe "Unsere Denkmäler im Bild" näher vorgestellt: | ||||||
![]() Beispiel: Das stets gepflegte Ehrenmal in Niederhalberg. | ||||||
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Die Bergdörfer und der Naturschutz![]() In südöstlicher Richtung wiederum grenzt an Berg und an Niederhalberg jeweils ein Abschnitt des Naturschutzgebiets Siegtalhänge. Niederhalberg und Oberhalberg berühren schließlich noch das Naturschutzgebiet Hunnenbach und Zuflüsse. | ||||||
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Berg und Hennef![]() 1) Stand der Einwohnerzahl: 29. September 2024, lt. Wohnplatzverzeichnis der Stadt Hennef. | ||||||
![]() Blick auf Berg. | ||||||
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Niederhalberg und Hennef![]() 2) Stand der Einwohnerzahl: 29. September 2024, lt. Wohnplatzverzeichnis der Stadt Hennef. | ||||||
![]() Blick auf Niederhalberg. | ||||||
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Oberhalberg und Hennef![]() 3) Stand der Einwohnerzahl: 29. September 2024, lt. Wohnplatzverzeichnis der Stadt Hennef. | ||||||
![]() Schönes Wegekreuz in Oberhalberg. | ||||||
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Oppelrath und Hennef![]() 4) Stand der Einwohnerzahl: 29. September 2024, lt. Wohnplatzverzeichnis der Stadt Hennef. | ||||||
![]() Blick auf Oppelrath. | ||||||
Die Bergdörfer auf der Karte![]() Karte der Bergdörfer. | ||||||
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Die Bergdörfer und der Heimatverein![]() 5) Stand der Einwohnerzahl: 29. September 2024, lt. Wohnplatzverzeichnis der Stadt Hennef. | ||||||
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Die Bergdörfer in der ChronikIn folgenden neueren Beiträgen und Berichten innerhalb unserer "Chronik" werden die Bergdörfer erwähnt:
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