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Chronik – 10.11.2024: | ||||||
Unser wichtiger Beitrag zum gemütlichen Ausklang | ||||||
Seit vielen Jahren und Jahrzehnten gehört es vielerorts zum lebendigen Brauchtum, Sankt-Martins-Umzüge mit Musik, Gesang, Laternen, Martinsfeuer, "echtem" St. Martin hoch zu Ross und natürlich frischen Weckmännern zu organisieren. Auch im Kirchspiel Bödingen wird diese schöne Tradition sorgfältig gepflegt. Dementsprechend ging in diesem Jahr erneut ein großer Sankt-Martinszug durch Bödingen. | ||||||
Die OrganisationDer Umzug wurde traditionell unter Federführung des örtlichen Kirchenvorstands von der kath. Kirchengemeinde Bödingen veranstaltet. Wie stets halfen natürlich in diesem Jahr wieder viele weitere Engagierte mit, etwa der Ortsausschuss, Vorstandsmitglieder unseres Heimatvereins, Aktive der Bödinger Schützenbruderschaft St. Augustinus (s. "Links") nebst weiteren Bürgerinnen und Bürgern und ganz besonders der Vorstand und Mitglieder des Fördervereins der Kita Pusteblume (vgl. "St. Martinszug mit 'echtem' St. Martin und Musikkapelle"). | ||||||
Die VorbereitungDer Vorstand des Fördervereins hatte für Samstag, den 09.11.2024, um 10 Uhr zahlreiche Helfer aktiviert, die bei der Sammlung von Holz für ein großes Martinsfeuer mithalfen. Erwünscht waren dabei gut brennende Hölzer aller Art, aber ohne Lacke, Beschichtungen oder sonstige möglichweise schädliche Bestandteile, und vor allem ohne Nägel, Beschläge o. ä.Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr lag die Feuerstelle bereits zum zweiten Mal auf der Pferdewiese an der Straße Dicke Hecke bei der Abzweigung zum Kirchweg. Viele Erwachsene und noch mehr Kinder waren eifrig bei der Sache, um das Holz für das große Feuer aufzuschichten. | ||||||
An der Feuerstelle tat sich so einiges. | ||||||
Mit Treckern wurde alles Nötige zügig herbeigeschafft. | ||||||
Das Ergebnis ließ schon Vorfreude aufkommen. | ||||||
Nachdem genügend Holz für ein schönes großes und loderndes Feuer aufgebaut war, gab es zum Abschluss für alle fleißigen kleinen und großen Helfer im Hof eines benachbarten Hauses noch einen Imbiss mit Umtrunk. | ||||||
Schließlich gab es in einem nahen Hof einen Umtrunk. | ||||||
Der ZugZum Auftakt des diesjährigen Sankt-Martinszuges fand am Sonntag, dem 10. November 2024, um 17:00 Uhr eine gemeinsame Andacht in der Bödinger Wallfahrtskirche (vgl. "Denkmäler: Die Bödinger Wallfahrtskirche") statt. | ||||||
Die Andacht in der Wallfahrtskirche war gut besucht. | ||||||
Dann formierte sich der Zug und ging singend – musikalisch klangvoll unterstützt vom Musikverein Allner (s. "Links") – auf dem geplanten Weg durch Bödingen, vorbei an Driesch und bis kurz vor Altenbödingen in Richtung Feuerstelle. | ||||||
Der Zugweg führte zwar in diesem Jahr durch einen Baustellenbereich (s. "Straßensperrung im Bereich Bödingen / Altenbödingen"), aber da die Verantwortlichen der Stadt Hennef für die reibungslose Durchführung der Veranstaltung eine entsprechende Absicherung der Baustelle veranlasst hatten, war das keine spürbare Beeinträchtigung. | ||||||
Auf dem Zugweg gab es manche Lichterdekoration zu sehen, wie z. B. an der Kita Pusteblume oder am "Wirtz-Hof" gegenüber der Wallfahrtskirche. Mit zunehmender Dunkelheit passten diese Lichter ebenso wie die vielen Fackeln der Kinder immer besser zur frohen Stimmung. | ||||||
Vor der Kita stand ein leuchtender Sankt Martin. | ||||||
Auch am Wirtz-Hof sah man schöne Lichtdekoration. | ||||||
Derweil wurde das Feuer angezündet, unter den wachsamen Augen der freiwilligen Feuerwehr. | ||||||
Das Holz fing langsam aber sicher Feuer. | ||||||
Die Feuerwehr wachte für ein gutes Gelingen. | ||||||
Auf dem Weg zum Feuer machte der Zug erstmals einen kurzen Abstecher zum neuen, an der Straße Dicke Hecke in Altenbödingen gelegenen Sibilla Hospiz, wo mit Unterstützung der Kapelle ein Lied vorgetragen wurde. | ||||||
Das Hospiz-Gebäude war hell erleuchtet. | ||||||
Sankt Martin führte hier den Zug an. | ||||||
Schließlich kam der Zug beim Martinsfeuer an, bei dem das Teilen des Mantels von Sankt Martin dargestellt wurde. Anschließend ging es zurück, wobei die vielen Laternen der mitgehenden Kinder im Dunkeln ein stimmungsvolles Bild boten. Der Zug endete planmäßig vorm Marienheim mit der Ausgabe der vorbestellten Weckmänner. | ||||||
Das große Martinsfeuer war sehr beeindruckend. | ||||||
Ebenso beeindruckend war die Menge der Teilnehmer. | ||||||
Der AusklangZur Stärkung erwartete die kleinen und großen Teilnehmer des Zuges vor dem Marienheim ein von Mitgliedern des Fördervereins der Kita Pusteblume vorbereiteter Stand, an dem es neben besagten Weckmännern heißen Kakao und Grillwürstchen gab. | ||||||
Unser Heimatverein hatte einen weiteren Stand aufgebaut, an dem für durstige Erwachsene Glühwein und Kölsch angeboten wurden. Nach den Vorbereitungen und dem Aufbau wie im letzten Jahr (s. "Auch wir halfen beim St. Martinszug in Bödingen") konnten die Durstigen kommen. | ||||||
Federführend für die Organisation von Seiten unseres Heimatvereins war diesmal unser Vorstandsmitglied Rainer Musselmann, Beisitzer für Altenbödingen, der sich erneut auch um die Abstimmung mit dem gesamten Organisationsteam gekümmert hatte. Unterstützt wurde er von weiteren Vorstandsmitgliedern, etwa Doris Walterscheid, Thomas Litterscheid, Peter Simons, Paul Siebertz, Jürgen Parpart und Ralf Falkenberg, der dankenswerterweise auch viele Fotos beisteuerte, sowie durch weitere engagierte Vereinsmitglieder. | ||||||
Im Dunkeln wurde es langsam voller. | ||||||
Der Förderverein freute sich mit Kakao und Würstchen auf Kundschaft. | ||||||
Auch an unserem Getränkestand waren die Vorbereitungen abgeschlossen. | ||||||
Alles war für die durstige Kundschaft bereit. | ||||||
Alles funktionierte wunderbar, auch am Stand des Fördervereins. Und man half sich gegenseitig aus. Die ganze Atmosphäre war sehr schön und bereits ein wenig vorweihnachtlich. | ||||||
Bratwürstchen wurden bereits gut nachgefragt. | ||||||
Den ganzen Abend über war gut zu tun. | ||||||
Auch auf Musik mussten wir nicht verzichten. | ||||||
Der Abschluss mit DankEin wirklich netter Abend mit vielen gut gelaunten Bewohnerinnen und Bewohnern des Bödinger Raums klang schließlich gemütlich aus. | ||||||
Wir waren vor allem mit dem Getränkeabsatz sehr zufrieden. Der Aufwand hatte sich wieder voll und ganz gelohnt. Als am Ende unser Team seinen Stand abbaute, konnten nicht nur wir, sondern alle auf eine sehr gelungene Veranstaltung zurückblicken. | ||||||
Nach Rückmeldungen unserer Besucherinnen und Besucher fanden alle das Speisen- und Getränkeangebot insgesamt dem Anlass entsprechend sehr gut. | ||||||
Wir danken herzlich unserem Heimatvereinsteam und allen anderen, die tatkräftig bei der Brauchtumspflege und am Erhalt der wertvollen Sankt-Martins-Tradition mitgewirkt haben! | ||||||
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