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Chronik - 04.06.2024: | ||||||
Teilaustausch der Geräte demnächst erforderlich | ||||||
Handlungsbedarf am Bödinger Spielplatz am dortigen Marienplatz? Das kann doch nicht sein, da sieht doch alles sehr gut gepflegt aus. Es ist richtig, dass der städtische Spielplatz am Marienplatz in Bödingen von uns seit seiner Erstausstattung mit schönen Naturholzgeräten und einem großen Sandkasten vor ca. 20 Jahren regelmäßig und zuverlässig gepflegt wurde. Dabei engagierten sich stets vor allem, aber nicht nur, die Bödinger Beisitzer, unterstützt durch den gesamten Vorstand sowie Mitglieder und engagierte Anwohner aus dem Umfeld. In besonderen Fällen konnten wir auch auf die tatkräftige Unterstützung durch den Baubetriebshof unserer Stadt Hennef zurückgreifen. Im Lauf der Jahre musste natürlich so einiges repariert werden. Zusätzlich wurden durch regen Gebrauch verschlissene Spielgeräte bei Bedarf gegen neue ausgetauscht (s. z. B. "Spielplatz Bödingen - neues Reck am Marienplatz aufgebaut" und "Spielplatz Bödingen - Jolly, das neue Wipptier, ist da"). So ist es uns gelungen, den hier spielenden Kindern immer eine spannende, ansprechende und technisch sichere Spielumgebung zur Verfügung zu stellen. Das möchten wir zwar auch in Zukunft gerne so fortführen, müssen dazu aber einige Hindernisse überwinden (vgl. "Mitgliederversammlung brachte Veränderungen im Vorstand"). | ||||||
Das im Jahr 2019 neu aufgestellte Reck. | ||||||
Das lustige Wipptier "Jolly" aus dem Jahr 2020. | ||||||
Zustand der Spielgeräte nach PrüfungBei einer kürzlich durchgeführten routinemäßigen Prüfung der Spielgeräte auf ihre Sicherheit kam nun ein nur teilweise erfreuliches Ergebnis zustande. Während die neueren Spielgeräte (Wipptier und Reck, s. o.) nach wie vor in hervorragendem Zustand sind, ist die Schaukel leider so stark abgenutzt und verwittert, dass die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet ist. | ||||||
Vor fünf Jahren wurden die Schaukelsitze samt Aufhängung erneuert. | ||||||
Daher wurden sicherheitshalber die Schaukelsitze mitsamt ihrer Aufhängung abmontiert. Neben der Schaukel ist auch das große Klettergerüst in die Jahre gekommen. Nach der Prüfung wurde es als insgesamt möglicherweise nicht mehr ausreichend standfest bewertet. | ||||||
Die Schaukelsitze mit ihrer Aufhängung wurden nun abmontiert. | ||||||
Die Verantwortlichen der Stadt Hennef sahen sich gezwungen, die weitere Nutzung der beanstandeten Geräte zu unterbinden (Schaukel) bzw. in Frage zu stellen (Klettergerüst). | ||||||
Beratung vor OrtBei einem Vor-Ort-Termin am 4. Juni 2024, den unser Vorstandsmitglied Peter Simons organisiert hatte und an dem neben ihm selbst noch der Vorsitzende Herbert Müller, außerdem noch vier weitere Vorstandsmitglieder, sowie Frau Oppermann vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef sowie Mitarbeiter des Baubetriebshofs teilnahmen, sollte die Lage analysiert und das weitere Vorgehen abgesprochen werden. | ||||||
Auch das beliebte große Klettergerüst wurde in Frage gestellt. | ||||||
Aufgrund des Ergebnisses der letzten Spielplatzprüfung, bei der die Standsicherheit des in der Mitte stehenden Spielturms in Frage gestellt worden war, drohte nun dessen vollständige Demontage. Bei der gemeinsamen Besichtigung konnte festgestellt werden, dass Teile des Spielturms wie die Wackelbrücke und andere Holzteile in einem schlechten Zustand waren und ohne Zweifel einer Erneuerung bedurften. Auf konkrete Nachfrage konnte jedoch nicht als gesichert bestätigt werden, dass die fünf Tragpfosten aus Robinienholz im Erdreich so morsch waren, dass die Standsicherheit des Turms insgesamt gefährdet wäre. | ||||||
Dies ließe sich verlässlich nur durch eine sogenannte Bohrwiderstandsmessung feststellen. Frau Oppermann und Herr Müller erinnerten sich an einen verlässlichen sachkundigen Prüfer aus dem Hunsrück, der in früheren Jahren die Spielplatzprüfung für die Stadt durchgeführt hat. Diesem Prüfer hat der Heimatverein inzwischen den Auftrag erteilt, eine entsprechende Prüfung vorzunehmen. Nach Vorlage des Ergebnisses soll dann weiter entschieden werden. | ||||||
Am Gelde hängt doch allesNatürlich wurde bereits über das mögliche weitere Vorgehen nachgedacht. Der erste - naheliegende - Vorschlag lautete, die Schaukel und das Klettergerüst jeweils durch ein vergleichbares neues Gerät zu ersetzen. Als wir dann bei entsprechenden Anbietern nachfragten, stellte sich heraus, dass die neuen Geräte voraussichtlich mit einem mittleren fünfstelligen Betrag zu Buche schlagen würden. Die allgemeine Preissteigerung und zusätzlich der mit inzwischen stark erhöhten Prüfanforderungen verbundene Aufwand schlugen sich erwartungsgemäß in den Kosten nieder. | ||||||
Selbst bei der in den letzten Jahren praktizierten Kostenverteilung, bei der die Stadt rd. die Hälfte der Kosten trug und bei unserem Heimatverein etwa ein Viertel verblieb, wäre das für uns ein zu großer Kraftakt gewesen. Als uns dann von Seiten des zuständigen Amts für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef noch signalisiert wurde, dass der städtische Anteil aufgrund der allgemeinen Finanzlage keineswegs gesichert wäre, war guter Rat teuer. | ||||||
In leichter Abwandlung eines Zitats von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) konnte man also feststellen: "Nach Gelde drängt, am Gelde hängt doch alles. Ach wir Armen!" Oder wie der Volksmund sagt: "Ohne Moos nix los." | ||||||
Was also tun?So schnell warfen wir die Flinte natürlich nicht ins Korn. Wir suchten in der Folge nicht nur nach günstigeren und trotzdem guten und sicheren Lösungen für Ersatzspielgeräte, sondern sondierten auch, ob wir weitere mögliche Geldgeber oder Spender finden könnten. Auch standen und stehen wir im ständigen Dialog mit den Ansprechpartnern der Stadt Hennef und hoffen, letztlich eine für alle tragbare Lösung zu finden. Eine solche zeichnet sich erfreulicherweise ab. Wir werden wieder berichten ... | ||||||
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