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Chronik - 02.07.2024: | ||||||
Zukunft unserer Spiel- und Bolzplätze ungewiss | ||||||
Am Dienstag, dem 2. Juli 2024, traf sich der Vorstand unseres Heimatvereins zu seiner ersten turnusmäßigen Vorstandssitzung nach der Jahreshauptversammlung. Neben der Begrüßung eines neuen Mitglieds (s. "Weitere Verstärkung für unseren Vorstand") wurde wieder ein umfangreicher Themenkatalog abgearbeitet. | ||||||
Die Themen in KürzeAuf der Tagesordnung standen die regelmäßig wiederkehrenden Themen Kassen- und Mitgliederangelegenheiten, Datenschutzangelegenheiten, Rückblick auf die Mitgliederversammlung (vgl. "Mitgliederversammlung brachte Veränderungen im Vorstand"), das Dauerthema Bolz- und Spielplätze, sowie einige weitere Themen wie etwa Termine, "Aus den Dörfern" und Verschiedenes. | ||||||
Bei den Terminen stehen an:
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Zukunft unserer Spiel- und BolzplätzeAls wir zum Tagesordnungspunkt "Spiel- und Bolzplätze" kamen, wurde klar, dass sich die Bedingungen für deren Pflege in letzter Zeit leider verschlechtert haben, und zwar aus mehreren Gründen. | ||||||
1. Pflege der SpielflächenObwohl die Pflege (insbesondere Rasenmähen) der Spielflächen in Altenbödingen, Bödingen und Oberauel seit vielen Jahren in aller Regel von Mitgliedern unseres Heimatvereins zuverlässig durchgeführt wurde, mussten wir in Situationen, die unsere Möglichkeiten überforderten, gelegentlich auf die Hilfe des Baubetriebshofs der Stadt Hennef zurückgreifen. Etwa bei überwucherten Schrägflächen, für die wir über keinen geeigneten Spezialmäher verfügen, oder beim Glätten starker Unebenheiten bei den Bolzplätzen. Das war über viele Jahre unkompliziert möglich. | ||||||
Neuerdings steht uns diese Möglichkeit offenbar nicht mehr zur Verfügung, was uns das Instandhalten der Spiel- und Bolzplätze deutlich erschwert. Vielleicht ist es u. a. deshalb zunehmend schwierig, Helferinnen oder Helfer zu finden, die sich unserer Spiel- und Bolzplätze annehmen. | ||||||
In Oberauel ist dieses Problem nun akut, da unser engagierter, mit der Hennefer Heimatnadel ausgezeichneter Beisitzer Dieter Becker, der sich über viele, viele Jahre u. a. zuverlässig federführend um die Pflege der Spielanlagen gekümmert hat, diese Aufgabe nun abgegeben hat. Eine Nachfolgelösung haben wir trotz Beratung durch die zuständige Ansprechpartnerin der Stadt Hennef, Frau Tina-Viola Oppermann, leider noch nicht gefunden. Daher besteht die Absicht, dass der Heimatverein Bödingen die Pflege dieses Spiel- und Bolzplatzes an die Stadt zurückgibt, denn ohne aktive Unterstützung der Mitglieder vor Ort können wir die nötige Arbeit nicht leisten. Wie es dann mit diesen Spielflächen weitergehen würde, ist offen. | ||||||
Um eine zukünftige Betreuung der Spielflächen zu eruieren, lädt Frau Oppermann noch zu einer Informationsveranstaltung ein (s. "Info zur Zukunft des Oberaueler Spiel- und Bolzplatzes"). | ||||||
Dieter Becker beim Mähen am Bolzplatz Altenbödingen/Driesch (2019). | ||||||
Nicht von diesem Notstand betroffen ist übrigens der Bolzplatz in Altenbödingen am Ortsrand zu Driesch. Auch diese Fläche hat Dieter Becker regelmäßig gemäht. Hier hat sich erfreulicherweise ein Anwohner gefunden, der sich künftig mit dem Aufsitzmäher des Heimatvereins um diese Fläche kümmern wird. Vielen Dank dafür! | ||||||
2. Finanzierung der SpielgeräteAm Spielplatz am Marienplatz in Bödingen sind die Spielgeräte in die Jahre gekommen. Zwar wurden verschiedentlich schon alte durch neue Geräte ersetzt (s. z. B. "Spielplatz Bödingen - Jolly, das neue Wipptier, ist da" und "Spielplatz Bödingen - neues Reck am Marienplatz aufgebaut"), aber nun musste die Schaukel wegen alterungsbedingten Verschleißes stillgelegt werden und auch das große Klettergerüst muss möglicherweise in absehbarer Zeit ganz oder zumindest teilweise durch ein neues ersetzt werden. | ||||||
Das beliebte große Klettergerüst wurde in Frage gestellt. | ||||||
In der Vergangenheit wurden im Benehmen mit der Stadt Hennef immer wirtschaftlich vertretbare Lösungen gefunden. Zumeist trug die Stadt dabei die Hälfte der Kosten, unser Heimatverein ein Viertel und den Rest die Arbeitsgemeinschaft der Heimatvereine in der Stadt Hennef (Sieg) (kurz: AGHV, s. "Links"). | ||||||
Wie sich bei Gesprächen mit den Zuständigen der Stadt Hennef herausstellte, stehen jetzt und auf absehbare Zeit für solche Maßnahmen keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung. Das ist natürlich nicht gerade ermutigend. Wir haben in der Vergangenheit zwar stets im Rahmen unserer Möglichkeiten an der Finanzierung von Spielgeräten mitgewirkt, aber ohne den bisherigen Finanzierungsanteil der Stadt wird es schwierig. | ||||||
Unsere kleinsten Mitbewohner liegen uns nach wie vor sehr am Herzen. Daher geben wir noch nicht auf und sind auf der Suche nach Lösungen, besonders nach Geldquellen. Die Preise für geprüfte und zugelassene Spielgeräte (andere kommen natürlich nicht in Frage) sind in den letzten Jahren - auch durch neue Auflagen - stark gestiegen. Hier einerseits eine bezahlbare sichere Lösung zu finden und andererseits die benötigten Mittel zur Finanzierung zu organisieren, das ist derzeit unser Bestreben. Dazu stehen wir im ständigen Dialog mit den Ansprechpartnern der Stadt Hennef sowie weiteren möglichen Geldgebern oder Spendern und hoffen, dann eine für alle tragbare Lösung zu finden. | ||||||
3. Unterstützung durch die Stadt HennefWie oben schon angedeutet, ist es zunehmend schwierig, auf Unterstützung durch den Baubetriebshof der Stadt Hennef zurückzugreifen, wie es bis vor wenigen Jahren noch unkompliziert möglich war. Das macht unsere Arbeit nicht einfacher. Wenn nun auch noch finanzielle Engpässe hinzukommen, wird die Lage für uns und vor allem für die Kinder, die unsere Spiel- und Bolzplätze nutzen wollen, weiter schwierig. | ||||||
Heimatnadel als Anerkennung ist wichtig, konkrete Unterstützung aber auch. | ||||||
Natürlich ist es schön, das Ehrenamt durch öffentlichkeitswirksame Aktionen wie den "Ehrenamtler des Monats" o. ä. zu würdigen. Dabei sollte jedoch die bestmögliche wirksame Unterstützung der ehrenamtlich Tätigen bei wichtigen Aufgaben (etwa im oben beschriebenen Sinne) nicht aus den Augen verloren werden. Dazu müssen sie nicht nur unterstützt, sondern auch wertgeschätzt werden, indem man sie nicht als bloße "Auftragsempfänger" behandelt, sondern partnerschaftlich mit ihnen umgeht. | ||||||
Dass eine Stadt wie Hennef auch Mittel für schöne Prestigeprojekte aufwendet, ist sicher gewollt und nicht prinzipiell in Frage zu stellen. Wenn dadurch aber ausgerechnet die Kleinsten an den Rand gedrängt werden, weil für sie nur noch wenig Geld zur Verfügung steht, dann kann das sicher nicht im Sinne unserer Bürger sein. | ||||||
Wir bleiben jedenfalls im Gespräch mit den Ansprechpartnern der Stadt Hennef und hoffen, für unsere Anliegen auch weiterhin ein offenes Ohr zu finden. Was dann hoffentlich auch eine gute Lösung für die Spielgeräte am Spielplatz in Bödingen einschließt. | ||||||
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